Heute geht’s einmal mehr durch die Presse und ich vermute, dass auch jene, die es gar nicht wissen wollen, nicht umhin kommen, es zu erfahren. Zitat:
«Fünf Jahre nach dem Hochkochen der Finanzkrise geht es den US-Milliardären so prächtig wie nie. Das US-Magazin „Forbes“ schätzt das Gesamtvermögen der 400 reichsten US-Amerikaner auf den Rekordwert von 2 Billionen Dollar.
Das seien 300 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr und mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren, …
Die Superreichen profitieren allgemein vom guten Lauf an den Börsen, die dank der Geldflut der Notenbanken auf immer neue Höchststände klettern, während Sparer kaum noch Zinsen für ihre Einlagen bekommen.
… Nur 30 der Superreichen auf der diesjährigen Liste hätten heute weniger Vermögen als vor einem Jahr, schrieb „Forbes“. 15 weitere seien nach einem Schrumpfen ihres Vermögens ausgeschieden. (sda)»
Die Geld-Staubsauger nuckeln im ganz grossen Stil weiterhin der Basis das mühsam Erarbeitete aus den Taschen. Und ich bin überzeugt, dass 99.9% zu denen mit den Einlagen gehören.
Korrigiert mich, aber es muss doch so sein, dass wir entweder eine R(evol)ution haben müssen oder aber kaum wer noch denken kann. Beides trifft nicht zu, also muss uns etwas vom denken abhalten, oder nicht?
Wer böse ist, kann jetzt behaupten, es wäre der Glaube (Glaube wie in Religion) an das Eigentum selbst und Profit als geistiges Konzept, der uns derartig verwirrt, dass wir glauben, der Zustand derart totaler Fiesheit wäre die natürlichste Sache der Welt. Ist sie aber ganz und gar nicht, und ich bin böse. Sehr, sehr böse!
(Ja, mir ist bewusst, dass die gesamte Sache um vieles Komplexer ist und der oben hergestellte Zusammenhang in dieser Form gar nicht wirklich existieren mag. Aber falsch ist es auch nicht und wie gesagt bin ich sehr, sehr böse.)