Aufzeichnung vom 7. Feb. 2011 – keine Aktualisierung nötig!
So kann ich gemütlich schweigen und bitterbös‘ geniessen. 🙂
Another unnessessary blog for big noses and other organic humans interested in music, evolution, science and spirituality.
Aufzeichnung vom 7. Feb. 2011 – keine Aktualisierung nötig!
So kann ich gemütlich schweigen und bitterbös‘ geniessen. 🙂
Hier in Arlesheim kam ich nicht umhin, die äußerst ‚kreative‘ Werbung der UBS in ihrem Schaufenster zu bestaunen. Diese Sprüche einer ebenso skrupellosen Werbeagentur waren bestimmt nicht billig – abgesehen davon, das sie eine absolute Beleidigung sind für das, wofür Arlesheim und seine Eremitage steht: Anthroposophie.
Man kann jetzt darüber spekulieren, was die Finanz-Grosskapitalisten hier wollen: das Geld der gut situierten Anthroposophen oder das setzen eines Zeichens, dass sie ihnen das Dritte Jahrtausend nicht einfach so kampflos überlassen werden.
Ich finde die Sprüche jedenfalls äußerst skuril und bin mir sicher, dass weder Texter noch Banker keine Ahnung haben, worum es bei Rudolf Steiner geht. Sonst würden sie sich nicht derartig mit der arlesheimer Kultur messen wollen. Ich empfinde es als eine Beleidigung und würde eine Rufmordklage gegen die UBS jederzeit unterstützen.
Die verspiegelten Fotos sind etwas blod – hatte aber nicht den Nerv, lange zu bibäschelen und die Sprüche auch noch zur Fotokunst zu erheben.
Es hat noch drei weitere Bilder…
Ein schön gemachtes Video von Campact.de, das ich so gut finde, dass ich es auf meinem Webspace hoste. Wie eine Monarchie des Geldes einer Demokratie übergestülpt werden kann, ohne dass es jemand merkt, zeigt dieses Video.
Dieses politische Vorgehen der von der Hochfinanz lobbyierten Politikelite erinnert mich in etwa an das des Pharao (vermutlich Ramses II), der aus Angst vor einem Befreier alle männlichen Säuglinge töten liess. Die Kinder sind heute moderner Mediokratie entsprechend zwar keine Lebewesen mehr — wohl aber die politischen Rechte, die sich die Menschen an der Basis im Verlaufe des letzen Jahrhunderts erstritten haben. Der westlch geprägten, demokratischen Freiheit wird durch den Neoliberalismus eine Monarchie des Geldes übergestülpt, ohne dass es jemand merkt.
Das perfiede an der heutigen, modernen Vorgehensweise ist, dass die Rechte grundsätzlich am Leben bleiben — die demokratischen Strukturen bleiben vordergründig erhalten — während genau diese im Hintergrund in ein Businessmodell verwandelt werden. Auf einer Metaebene betrachtet muss man den Hut ziehen ab der Strategie: Statt unliebsame Gesetze direkt zu bekämpfen und mit Aufwand aus dem Weg zu räumen, werden sie kurzerhand zum Geschäftsfeld erklärt, auf dem noch mehr gigantische Summen virtuellen Geldes verschoben werden können. TTIP macht’s möglich.
Heute habe ich die letzte Folge von Oliver Stones Serie «The Untold History of the United States» (Die Geschichte Amerikas) gesehen. Nicht über alle Zweifel erhaben (aber über viele), zugegebenermassen, fand ich das gesamte Werk doch sehr erhellend. Und verstörend. Auch erheblich verärgernd, wenn man das globale Desaster so konzentriert vor Augen geführt bekommt.
Als dann danach in den News eine Beiläufige Erwähnung, dass Russland für die Olympischen Winterspiele 2013 läppische 37.5 Milliarden (uh, warens $ oder €? Sei’s drum…) ausgibt.
Deshalb überlege ich mir, eine Initiative zu starten: Investieren wir einen Haufen Plastik und die Kosten der nächsten Olympischen Spiele und schenken jedem Erdling die komplette Ausgabe. In der Auflagenhöhe sollte das für 5 Kröten doch machbar sein.
Wahrscheinlich würde eine Ausgabe für nur jeden zweiten Erdling reichen, um die Achse des Bösen in den Köpfen nachhaltig umzupolen. >:)
Wie auch immer, im Lichte einer provokativen Perspektive der öffentlichen, amerikanischen Meinung betrachtet eine wirklich empfehlenswerte und gut gemachte Arbeit von Oliver Stone; interessant ist auch eine unglaubliche Konstanz, mit der die Scheisse im Weissen Haus quillt. Die Doku weisst auch darauf hin. Ein unverbesserlicher Verschwörungstheoretiker, wer meint, irgendwelche Interessengruppen könnten spinnenhaft ihre Fäden ziehen – ein Schlauer (gross geschrieben), wer erkennt, dass man sie gar nicht kennen kann. Die, wo man’s vermutet, sind’s bestimmt nicht – was wär’s für ein lausiger Trug. Auch wenn, nebenher geflüstert, sich die Bauern im Spiel wirklich keine Mühe mehr zu machen scheinen mit dem Verschleiern. Ganz gemäss dem Informationszeitalter: Sag die Wahrheit – es hört eh keiner mehr hin, wenn’s nicht um tausend vergaste Tote, Geschlechtszeile oder Welpen geht. Wenn’s tatsächlich um tausend Tote oder dein Geschlechtsteil gehen sollte, has’te schlecht wohl gepokert. Oder du bist die arme Sau, die den Kopf hinhalten muss.
Die Doku auf Wikipedia, Huffington Post, the Guardian und in der Zeit. Auch sehr empfehlenswert in diesem Zusammenhang, wer es lieber mit Popcorn-Feeling mag: Syriana.
@NSA: Falls Erdlinge nach dem Gucken dieser Doku auf meine nachgewiesene Empfehlung hin bei Al Kaida anwerben, heisst das lange nicht, dass ich letztere Unterstütze. I’m a «Peacemaker». Bitte schreibt das in meine Akte, auch wenn ihr das Wort nicht kennt. Danke.
@all: Wenn ein Buch eine Lektüre ist, dann ist eine DVD eine Turbitüre? Also keine zum leken, sondern, zeitgemäss, eine, die berührungslos turbischnell schliesst, Ob sie ebenso schnell aufgeht, liegt wahrscheinlich eher am Auge des Betrachters beziehungsweise dem hoffentlich nachgelagerten Denkorgan. Oder nicht?
Ein paar ältere meiner Ideen zum Sport, konkret, um Fussball wieder interessant zu machen.
Und, irgendwie, mochte ich das Wort «Erdlinge» hier zu benutzen, weil «Erdenbürger» mir etwas zu hoch gegriffen scheint, um es dermassen zu generalisieren – «Erdenwürger» etwas zu despektierlich wiederum, dermassen zu verallgemeinern. Erdlinge fand ich einen politisch korrekten Kompromiss für sich selbst erkennen werdenden Sternenstaub.
Das ist nun mal wirklich interessant: Wo stecken hier denn die Fehler?
Ist das eine Ragingagentur? Oder sollte es heissen Rating? Oder ist etwa Fitch falsch geschrieben? Irgendwie bin ich jetzt ziemlich verunsichert. Sicher scheint mir einzig, dass sich die Hochfinanz langsam aber sicher alles und jeden unter den Nagel reisst.
Wer den Waffenhandel kontrolliert, kontrolliert den Krieg. Wer die Börse kontrolliert, kontrolliert die Wirtschaft. Wer die Politik kontrolliert, kontrolliert den Staat. Wer die Schulden kontrolliert, kontrolliert ALLES. So einfach ist das.
WoZ: Die einzig lesenswerte schweizer Zeitung!
Ich habe ein ziemlich schlechtes Gewissen, den geklauten Inhalt der WoZ zum 1. Mai hier zu posten – aber alleine schon das Titelbild nicht schweizweit per Zwangsverordnung und Strafandrohung zu verbreiten, hielte ich für ein Verbrechen, geschweige denn von der Einleitung zum Hauptartikel:
Bei der Lohnverteilung, bei der Abgabenpolitik, bei der Vermögensentwicklung: In der Schweiz findet eine gigantische und systematische Umverteilung von unten nach oben statt. Das belegt der «Verteilungsbericht» des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, der diese Woche erschienen ist.
Wie gigantisch die Umverteilung ist, zeigt sich beim Betrachten der Zahlen: Das Lohnwachstum der Mehrheit der Beschäftigten blieb unter ihrem Beitrag an die Produktivität, die Zahl der Gehaltsmillionäre hat sich hingegen in den letzten zwanzig Jahren verfünffacht. Systematisch wird die Umverteilung von der Politik ermöglicht: Direkte Steuern, die progressiv wirken, werden durch indirekte Abgaben ersetzt. Mit der Folge, dass einer Familie mit tiefem Einkommen von ihrem Lohnzuwachs noch ein Zehntel, einer Familie mit hohem Einkommen alles bleibt (vgl. Seite 3).
Dass die Umverteilung mit voller Absicht erfolgt, wurde diesen Frühling exemplarisch an der Unternehmenssteuerreform II ersichtlich: Nachdem bekannt wurde, dass sie für Aktionärinnen Steuergeschenke in Milliardenhöhe bringt, von denen der verantwortliche Finanzminister Hans-Rudolf Merz im Abstimmungskampf nichts gesagt hatte, trat das Parlament nochmals zusammen. Nicht wider besseres Wissen, sondern im besseren Wissen beschloss es, die Steuergeschenke zu akzeptieren.
Auf der WoZ-Site ist weiterhin ein 10-Punkteplan zu finden, wie wir den Reichen das Geld wegnehmen können. Damit ich nicht in falschem Licht da stehe: Ich will es ja nicht haben, zumindest nicht direkt. Aber wenn unser aller Lebenshaltungkosten etwas sinken, wäre ich um meinen kleinen Anteil natürlich nicht traurig – so wenig wie Du! Dafür würde ich es begrüssen, wenn wir für energie- und materialintensive Produkte und Dienstleistungen der Kostenwahrheit entsprechend bezahlen müssten; die Lebenszyklen heutiger Produkte sind um ein mehrfaches zu kurz. Allerdings könnten diese helfen, für eine Neue Welt Produkte schnell und flächendeckend durch effizientere und langlebigere zu ersetzen – wenn man sich dazu entschliessen würde.
Wer den Film nicht gesehen hat, muss das unbedingt nach holen: Let’s make money, ein Stück Kunst!
ZDF-Doku: Finanzkriese 2.0 – nichts gelernt?
Blog Action Day: Poverty — Poor at Heart
Aber ich vermute, wer hier auf meinem Blog landet, ist sich all dessen schon bewusst. Ich kann nicht viel mehr sagen als «Du bist nicht alleine – go for it!», lass Dich nicht unterkriegen! :peace:
«Water, thou hast no taste, no color, no odor; canst not be defined, art relished while ever mysterious. Not necessary to life, but rather life itself, thou fillest us with a gratification that exceeds the delight of the senses.» (Quote by Antoine de Saint-Exupery, From Wind, Sand and Stars, 1939)
Do you know Armajaro, an investment firm based in London, specialised within the cocoa and coffee markets? A week ago I read about them the first time: The WochenZeitung (German) wrote that Armajaro bought cocoa beans on the European market. Above 240’000 metric tons, worth over $ 1’000’000’000, to be exact, sometime between July and September it seems – the equivalent of almost the entire supply of the commodity in Liffe-registered warehouses across Europe. Or about 7% of the annually, global production. But guess, this was not the first time.
In August 2002 Armajaro acquired 204’000 tons of cocoa beans and, as it seems, gained $ 64’000’000 out of the deal (Talk about finding a golden ticket in a bar of chocolate). Mr. Ward, the head and founder of Armajaro, told The Daily Telegraph in 2002: «We are not trying to inflate the market.» He founded Armajaro in 1998, which is today one of the top three players in the cocoa market, in which prices have risen 150 percent over the past two-and-a-half years.
Armajaros highest-paid director received a salary of $ 8’500’000 last year, $ 1’000’000 more than in 2008. Mr Ward manages Armajaro’s flagship CC+ Fund, which specialises in cocoa and coffee. He achieved a double-digit growth in the value of the fund in the year to September. His fund forms part of Armajaro Asset Management, which has over $ 1’500’000’000 under management. I love zeros visualized. And Mr. Ward too, it seems. (source: www.africanagricultureblog.com)
This is a blog post for the Blog Action Day 2010 about water, so what I’m writing about cocoa and abuser of nearly one million childs (Ghana only)? About that $ 7 million committed by the International Chocolate and Cocoa Industry (Harkin-Engel Protocol) towards addressing the situation of worst form of child labour in Cocoa farms over 5 year was inadequate, compared to the countless zeros above?
Ever heard of Nestle? 12 % of the $ 112’600’000’000 annual sales are made from chocolate, 27 % from drinks. Nestle is working hard on privatization of water. There’s a very good new documentary about water on this topic. Veolia and Suez, the world’s biggest water multinational companies, are already active in at least 69 countries on all five continents. More than 80 % of the water supply is still in the hands of the public sector. Every time, however, a town council in financial fetters asks around to be relieved of this burden, Veolia and Suez come knocking at the door. I’m not an highly educated economist – but I don’t need to understand a gearbox to see what goes in and what comes out. The rich get richer, the poor get poorer, redistribution of income from the bottom up, what equates the neo-liberal concept. Privatization of public infrastructure is a giant vacuum cleaner for the small men’s pockets. They pray «it’s getting cheaper», we pray «oh really, yeah, sure, cool!», then it doesn’t, but it’s to late. And if it’s cheap, it costs lives. And for the counter value of only 12 litres of milk from the nearby farmer you get a 32 GB piece of USB-hightech made of diverse highly energy intensive special materials from all over the world produced on microscopic scale in a dustfree production hall on the other side of the globe. While many places and air and water got polluted in the process. For 3 gallons of milk! And if the newspaper tells it’s the only good and true system, then it must be true, ain’t it?
Once water will be dealt via companies quoted on the stock exchange while there is a global shortage – man-made, what else? – the cocoa game will have started on water too. I don’t need to guess who the winners will be: Those who’s earnings rise one million dollars per year – and that’s not you and me. We and 99.9 % of mankind will be on the losers side. Today, unsafe water kills more peaple than war. The most bitter conflicts of the next 50 years won’t be over oil. Become aware of virtual water – that, by way of example, one kilogram of beef costs 15’500 litres. One kilogram wheat costs 1’300 litres.
What can we do to save water, environment, ourselves for a New World? It is all about the same with modern problems in the 21st century: Education. Don’t believe anyone (not even me), think for your self, think holistic. And then vote! If you can, politically, and not for the neo-liberal and neocon moneymakers. Buy fair. Get informed. Vote by buying stuff that don’t hurt anyone. Don’t buy from Nestle and the like! Avoid shopping at Lidl, Aldi, Walmart and suchlike. Try to buy local stuff. Teach your and others children. Inform others. Don’t invest if you get more than, let’s say 7 or 8 % return – or someone far or not so far away will die for that, well, the fund manager, by stroke of luck. :whistle:
Or the war on bottled water might get globally, as the world tends to import American habits. Or we might get millions of environmental refugees, in addition to the millions of political, war and economic fugitives. We teach our children to share – I just wonder why we adults don’t do this. Maybe you know?
P.S: Speak german? While trying to translate american and german billions and milliards once more, I stumbled over this discussion, which is 24 posts about 3 zeros less or more. And I thought I’m confused about this topic…
Endlich ist es soweit: Die Erkenntnis der Perversion unserer Finanzökonomie hat es in die Mainstream-Medien geschafft! Nachdem die Politik werbewirksam griffige Massnahmen zur Eindämmung der Spekulationsgeschäfte versprach – es dann aber dabei beliess, den Markt mit billigem Geld voll zu pumpen – merken nun langsam auch die Letzten, dass genau dieses billige Geld die neuen Spekulationsblasen schafft.
Die Politik gewährt der globalen Hochfinanz eine steuerfreie Wertschöpfung aus einem virtuellen Kapital, das sieben Mal grösser ist wie das des weltweiten, jährlichen Bruttoinlandproduktes, bis das System zwangsweise kollabiert. Im Auftrag der Politik verleihen die Nationalbanken neues Geld quasi gratis und ohne Auflagen den Banken, die es gewinnträchtig in Staaten investieren, die durch den Kollaps bakrott gegangen sind. Somit werden nach den öffentlichen Infrastrukturen ganze Staaten privatisiert.
Zugegeben, der letzte Absatz ist etwas reisserisch – wie anders könnte man etwas auf den Punkt bringen, das nicht mal Fachleute in seiner ganzen Komplexität erfassen. Der Rekord von 140 Milliarden Boni im Jahr 2009 ist ja auch nicht ganz unreisserisch. 🙂
Etwas ausführlicher geht es in dieser ZDF-Dokumentation zur Sache:
Für tiefergehende Lektüre kann ich Artikel zum Thema von blog.4st.ch empfehlen. Auch der Film Let’s make money ist ein guter Konsumtipp. Nach überwundener Wut, Übelkeit und Hoffnungslosigkeit checkt doch mal die Bücher in aller Gründlichkeit, um eure Rendite sauber zu halten.
Profit aus unendlichem Wachstum auf einem endlichen Planeten ist schlicht nicht möglich. Das ist etwa so, wie wir die Schuldenkriese mit neuen Schulden bekämpfen. Und in der Medizin wird tatsächlich noch diskutiert, ab wann man hirntot ist – um Volker Pispers zu zitiern.
Der vermutlich einzige Weg, da wieder raus zu kommen, wird eine Geldentwertung sein. Die, die heute unverschämt viel haben, haben dann immer noch viel, während unsereins gar nichts mehr hat. Bliebe zu hoffen, die Vertreter des staatlichen Gewaltmonopols wählen einmal die gerechte und nicht die profitable Seite…
Governments donated billions to the financial industry, and so managers and their bodyguards, villas, security cams, pools and bank accounts got subsidized in a way farmers would never dream of.
For a really real small-small part of that money it would have been possible to buy some sleeping bags for all these men and women who had to freeze to death in this winter: 212 since November 2009, up to now, in Europe.
It’s a shame! Why don’t we do that?
I think, the answer is only logical: All who are in responsibility think in resources: money, oil, accounts, pools, human resources etc. So you have frozen resources? Don’t panic – just defrost it! No resource need a sleeping bag. Beside the upper ten thousand when they go camping.
But they are not a resource, they are God. And God made it that way…
Went to watch this documentary last weekend and been deeply impressed! From an artistic point of view: It’s a piece of art! From a didactic point of view: It’s brilliant! Looking at it’s content: You simply hear the naked truth.
Now you might think this is a film where you’ll walk out and go to jump straight form the next bridge. You’ll not. Perhaps you’ll hesitate to buy your next comemercial ultra-cheap t-shirt in favor to a fair traded one — but I won’t consider that bad. 🙂
Furthermore you might start to see who’s working for your money which’s working for you. And you might ask yourself whether it is right to steal the persons produced overvalue, especially because best profit comes from places with blood on streets.
One could write a big pile of books about this, so I stop here. And it’s much easier for you to go and watch this movie than to read a pile of books! I promise you’ll see things differently afterwards — if you already do you’ll be glad to be part of a new species with open eyes. You’ll have pity on the ones who can’t see that their way had turned out a dead end, as some said since decades and even longer.
Official Homepage (ger)
Let’s make money on Wikipedia, MySpace, Facebook, YouTube, the International Movie Database and a German Homepage.
ATM I haven’t found an official english homepage of the film. I’ll post an update and please let me know if you have a link, thanks.
Have you ever bought a radio for € 7.50? Ever asked yourself how it is possible to pay for the high tech insides, the plastic housing, the disposal of toxic waste from production, the fees, the transport from China, the margins of producer, dealer and seller with out of this low amount?
Did you ever thought about what goes on before and after you buy stuff? In this 20 minute animation you’ll get a firm overview of the whole process: earn resources, production, distribution, selling and disposal of waste. Where does our consumption lead us?
Probably this is nothing new to you — nevertheless it’s fun to watch this piece of art, which shows in a surprisingly clear and funny manner the complex connections, the big picture of what is going on when you buy stuff.
You won’t feel sad after, because Annie don’t point a finger at you saying «You’re a dumb, mean destroyer». You’ll feel like «Wow, why don’t we change that, I want to».
This is great educational stuff! Show and talk about this with you children and everyone who wants to know or wonders. And them who don’t too! They will go 😯 !
So, first, let me throw some numbers at you:
(via misswirtschaft.blogspot.com, german. Get the data on US-income here.)
In the 1920s we had about the same extraordinary mess, followed by the great depression in the 30s. As a consequence (also because WW II), in the middle 50s the highest US tax rate was 91 %, the one for corporate profits 45 %. But today?
We all know who is responsible for todays inequity. It’s not me, not you (well, the chances are about 1:10), it’s not God, it’s neither Mickey Mouse nor Dagobert Duck. It’s THEM! If one points at someone, three fingers point at yourself, so we know who is THEM: We ALL are.
We are in the advantageous situation where we all vote every day several times. Do you buy Nestlé or regional products? On which bank do you save your money? Do you use escalators and go to your fitness center by car? Who do you vote for, politically? Do you buy fast or organic food? Do you buy and travel fair?
Profit (or a real fair amount of) belongs to the one who spins the screw driver. Why let we the one who paid for the screw driver steal the profit? And, finally, why is this thefts income tax rate even lower than the one of them who are cleaning his office? Who is doing the real work here, the dollar?
We all know from our own inner temptation that everyone thinks of himself first. So why do we vote for the rich? Do we believe the rich must be wise? Or do we believe they do know to deal with crisis because they became rich? Have we all missed Dagobert Duck stories in our youth?
Everywhere you can read who and what is responsible for the actual crisis. The Neocons/-liberals have proofed themselves as not survivable without their hated, „over regulating“ governments and state banks paying for their mess. Why can’t we simply stop this behavior? What are we afraid of? Of loosing our employment? Todays production is in China because we vote for the thefts rules — we vote for our own crisis every day. Why is this so hard to understand?
:dontget:
Diversification is good for social stability — but it seems we don’t want a peaceful society. In the end we shoot ourselves in our homes, schools and on streets, out of frustration and fear. Sometimes this system is unbelievable: We vote for our own slavery while believing to be free, and when we check our misery, we execute ourselves. Is this the meaning of life? Or maybe an intermediate step in our evolution? Hopefully we will evolve a bit cleverer than lemmings…
Hello, today’s Blog Action Day! So here’s my post. Since it’s about environment and I thought there are so many experts better than me out there, I’ll write a nice little tale. Well, finally it got a bit oversized, because I tried to tell this and to tell that too, and those points seems important, and so on. There are no Karl-May-like lengthy descriptions, but our little friend stumbles from one adventure into the next before he reaches his destiny.
So I hope you take your time and enjoy the reading! However, I had fun writing it. And please leave a note. 🙂
Once upon a time there was a lonesome Dollar. It was not very beautiful – more the average type of a green printed piece of paper. He was very ambitious and wanted to make more out of his live. So he decided to go out into the big, wide world to see it all – and to become more beautiful, as every dollar wants to be.
By chance he found himself in Indonesia. He remembered that rainforest is considered as a good place to become more beautiful – for the price of only one tree. «There are so many trees» he thought, «nobody will miss it if I’ll take one».
Short time later he felt more beautiful because it had taken the trees beauty and Dollar was very pleased with himself. But, on the other hand, he felt no longer independent. «Doesn’t matter» he told himself matter-of-factly, and was magically drawn along with the tree over the ocean to America.
He never looked behind and so he couldn’t see all the other dollars hunting for beauty in the woods and the trees vanishing one by one. Very quickly the rainforests was cleared of trees – which enhanced neatness and visibility of the environment enormously – and also in making Dollars more beautiful. Problem was, once the forests were deserted, no dollars came anymore. People in now raindesert-countries started to fight each other out of frustration and lack of education to free themselves from their anger. Many times their leaders told them to do so because they feared the powers from the poor. And as long as they fought each other, they wouldn’t fight the leaders.
In America, in the meantime, the tree had ended up as a door case. Our dollar was owned by an international habitation proprietor, now ten times more beautiful. Although he was not free anymore, he had a good life and enjoyed his beauty. To become even more beautiful, he was sent to Germany: There were low cost housings for sale and they promised much beauty. After some home-improvement projects that made the workers sweat, Dollar pocketed his first slice of beauty.
Then the buildings were sold again and our dollar got his second slice of beauty. He returned to America twenty times as beautiful as when he arrived in Europe. Again he didn’t look back and therefore couldn’t see the tears of families which didn’t find a payable flat anymore. And those who could afford high lease prices had to live in energy wasting houses full of toxic materials. It paid the most beauty – for Dollar.
This I just asked myself. All they run after each other, no one knows who is leader and where the trip is going. Just because someone in Shanghai made a wrong deal they loose somewhat 3 % worldwide at the stock market. Together they bloat a big balloon and everyone fears, it could burst – but nobody stops pumping. Nobody wants to be stupid and loose a chance to betray money without work.
If you look at it globally, in a wide range, stock market is somehow social: Either all win or all will loose. What an insight – all neo-liberal market operators are in fact damned communists! The Sowjet Union ain’t dead yet.
I mean, seriously, it seems money can be a turn on, but it has no biological life and cannot increase itself. If you made win on a stock, someone must have sweat for it.
It’s easy to make wrong deals with stolen money, besides of an impending heart attack. But it’s the dog biting in its own tail. Maybe it should bite the balloon. The big bang could be a chance for a new, better start.