
«Ne, den Absatz kriegste nicht, die kleine Blonde macht mich geil.»
«Die Meloni? Ach komm, die Olle, die steht nicht auf alte Fette. Was musste haben?»
Das Gesicht wird orange. «Nen Fünfer und s’Weggli?»
Aber man soll ja auf das Gute fokussieren: Der Neoliberalismus ist tot, er scheint zum Opfer seiner eigenen Hunde geworden zu sein.
(Funfact: Russland hat das schon hinter sich, Wladi hat seine Herrchen schon verspeist.)
Und: Wer hätte gedacht, dass ausländische Seelenverwandte der europäischen Ultra-Nationalisten genau eben diese ins Visier nähmen? Denn, wenn die zwei Herren, denen beiden Europa mit seinen Menschenrechten ein Speer im Auge ist, an der ukrainischen Grenze Halt mächen, wären sie die ersten «genügsamen Imperialisten» der Weltgeschichte. Keine Wölfe hoch zu Ross, bloss brave, kläffende Chihuahuas.
Gestern Kiev, morgen Paris. Ne, falsch.
Gestern Tibet, morgen Grönland. Ne, ganz falsch.
Gestern Pinochet, morgen Stahlin. Ne, noch fälscher.
Gestern Baghdad, morgen Bukarest. Ne, mischmasch.
Gestern Grosny, morgen Panama-Stadt. Ne, nochmals verdreht.
Ah, gestern Palästina, morgen Kurdistan?
Verdammt, wie ging das?
Gut zu wissen ist jedenfalls, wie Spanier und Portugisen das Dilemma seinerzeit lösten: Der Papst entschied salomonisch: die linke Hälfte der Erde für die einen, die rechte Hälfte für die anderen. Heute, auch mit China, sehe ich kein unlösbares Problem, denn nach Salomons Säulen bleibt ja noch die Dreifaltigkeit: Jinping ist Gott, Wladimir sein Sohn; und Donald ist der Heilige Geist, da bin ich mir ganz sicher.
(Deklaration: Bild KI-generiert, Text eiweissbasiert organisch;
Das ist Satire, kein Verschwöhrungsmythos. Oder nicht?)